News

Podeste für das Atze Musiktheater im Luftschloss

Für das Atze Musiktheater bauten unsere Jugendlichen Podeste für den Gastronomie- und Ticketbereich. Ausserdem mussten 16 Meter lange Wasserrohre abgedeckt werden, woraus praktische Sitzbänke entstanden sind.

Den ganzen Sommer lang ist das Programm des Atze Musiktheaters im Luftschloss auf dem Tempelhofer Feld zu sehen.

Spielplan Atze Musiktheater

 

Zwei Holzpferde für den Rübezahl Gemeinschaftsgarten

Für den Gemeinschaftsgarten Rübezahl e.V. wurden zwei von MEYLENSTEIN entworfene Holzpferde von den Jugendlichen der Fliegerwerkstatt gebaut. Mit Helfer*innen aus dem Verein sowie aus dem Quartier Schillerpromenade wurden die beiden Holzpferde im Garten auf dem Tempelhofer Feld aufgestellt und können ab sofort von Familien mit Kindern zum Spielen genutzt werden.

     

Mit der CNC-Fräse hat sich Arthur eingehend befasst und fehlende Programme und Absaugtechnik installiert. So konnten die Pferdeköpfe akkurat nach Design-Vorgabe gefräst werden.

https://ruebezahl-tempelhof.de

Kanu-Tour am Tiefensee

Zur diesjährigen Fliegerwerkstatt-Reise ging es ins nahe gelegene Werneuchen in Brandenburg. Denn diesmal wurde das gerade fertiggestellte Holzleistenkanu zum ersten Mal zu Wasser gelassen! Elf Jugendliche und unser Fliegerwerkstatt-Team nutzten den abgeschiedenen Platz am Tiefensee zum Paddeln, Baden und für kleine Ausflüge in die Umgebung.

Ein Triebwerk als Schnittmodell für das Technikmuseum

Wie funktioniert ein Triebwerk? Welche Teile hat es und wie ist es aufgebaut? Um einen Blick in das Innere werfen zu können, stellen wir aus dem Original Hubschrauber-Triebwerk T 53 ein Schnittmodell her.

Dafür werden alle Baugruppen und Teile demontiert, an vorher festgelegten Stellen ausgeschnitten und anschließend wieder zusammengebaut. So der Plan von Günter Hujer, der selbst einmal an genau diesem Triebwerks-Typ während seiner beruflichen Ausbildung gearbeitet hat.


In Kleingruppen sind die Jugendlichen zur Zeit mit der Demontage und Kennzeichnung der Teile beschäftigt.

 

Unser Stück FRIENDS jetzt auch auf YouTube

Nach dem großen Erfolg unseres Stückes FRIENDS im Rahmen des Spektakels am 3. Dezember ist die Aufnahme nun auch auf YouTube zu sehen. Für alle, die nicht dabei sein konnten, und für alle, die sich die tolle Inszenierung – das Zusammenspiel von Instrumenten mit Masken und deren Geschichten – noch einmal anschauen möchten.

Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer*innen, Mitwirkende und Gäste!

Ein besonderer Dank an die Jugendlichen, die sich auf die Bühne getraut haben: Abdoul, Abraham, Adrian, Alisa, Daniel, Fernando, Filipe, Ligabue, Mohammad, Ola, Sajad, Samira, Santiago, Yaroslav, Yanis, Yasser, Zainab – ihr wart großartig!

Der Link zum Video: Aufführung des Stückes FRIENDS

Mobile Küche für den Hangar1

Unsere Jugendlichen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums haben für unseren Nachbarn Hangar1 mobile Küchenmodule gebaut. Für die Dinner-thek gab es bestimmte Anforderungen, in der Ausgestaltung gab es noch genügend Spielraum, um Ideen der Jugendlichen einfließen zu lassen.

Mit unserem Elektro-Mobil war auch die Lieferung per Express möglich.

Wir wünschen viel Spaß beim Kochen, Essen und Kulturaustausch! Eine Projektidee, die von der Ruck-Stiftung des Aufbruchs initiiert und finanziert wurde.

Ein einmaliges Spektakel

Zwei Projekte kamen bei unserem Spektakel im Dezember zum Abschluss: ‚Instrumente der Kontinente‘ und ‚Maskenspiel‘  –  Instrumente trafen auf Masken und es entstand das Stück FRIENDS.

Seit dem letzten Frühjahr setzten unsere Jugendlichen mächtige Aktivitäten in Gang, um ihre ‚Instrumente der Kontinente‘ zu bauen. Sie sägten, frästen, klebten, schliffen und lackierten ihre Klangkörper, um sie schließlich mit Saiten zu bespannen und zu hören, wie das klingt.

Generalprobe und ein Blick hinter die Kulissen. (Fotos: Fliegerwerkstatt)

Dann ging es endlich los. 80 Zuschauer konnten eine einmalige Vorstellung und den großartigen Einsatz unserer Jugendlichen erleben.

Fast alle Instrumente fanden sich in unserem Stück FRIENDS wieder. Einige Instrumente, z.B. die ersten Blechdosengeigen, waren als Ausstellungsstücke am Eventabend zu sehen.

Es spielten auf ausschließlich selbst gefertigten Instrumenten, mit eigens entworfenen Masken und dafür geschriebenen Geschichten: Die Schülerinnen und Schüler der Hans-Böckler-Schule, der Friedenauer Gemeinschaftsschule, des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, des OSZ Lotis, des OSZ Kim, des OSZ Büro1 und OSZ Körperpflege sowie weitere Jugendliche der Fliegerwerkstatt Berlin.

Die Musik zu den Instrumenten hat der Komponist und Musiker Hansjörn Brandenburg geschrieben und mit den Jugendlichen eingeübt. Die Instrumente und Masken wurden durch die Inszenierung von Donald Becker und Renata Messing zusammengeführt.

Die Event-Profis Gregor Beling und André Wlodarski  sorgten während der Proben und der Aufführung für das richtige Licht und den perfekten Sound.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Stiftung Berliner Sparkasse für die Förderung des Projektes ‚Instrumente der Kontinente‘ sowie beim Jugendamt Tempelhof-Schöneberg für die Förderung des Projektes ‚Maskenspiel‘ im Rahmen des Experimentierfonds.

Programmheft_FRIENDS

Kennenlernen während der Werkstattwochen

Unser Projekt ‚Praxiserprobung für junge Geflüchtete‘ in Kooperation mit Arbeit und Bildung e.V. und IPLE geht in das vierte Jahr. 72 Jugendliche aus sechs Schulen waren jeweils eine Woche während ihrer Orientierungsphase in der Fliegerwerkstatt. Die Zeit bis zu den Herbstferien wurde genutzt, um die einzelnen Gruppen sprachlich und in ihrer Sozialkompetenz zu stärken, ihre berufliche Orientierung zu unterstützen und möglichst ab November einen Praktikumsplatz zu finden.

Alle Teilnehmer*innen konnten in der Fliegerwerkstatt u.a. am Projekt ‚Instrumente der Kontinente‘ mitwirken.

Unsere PE-Gruppen der teilnehmenden Schulen:

 

Artikel in der BZ

Unter dem Titel ‚Wir sind die Mieter – Leerstand am Ex-Flughafen Tempelhof? Von wegen!‘ hat die Berliner Zeitung am 8.6.2022 auch über die Fliegerwerkstatt berichtet.

Die Fliegerwerkstatt der Social-Return-Stiftung: Muhammad (21) schleift eine Holzbank für das Tempelhofer FeldFoto: Peter Müller

Link zum Artikel der BZ-Berlin